Erlebnis Stahlrahmen – Selbstbau
Wie alles begann:
Irgendwann – es muss wohl etwa 2003 gewesen sein – fing ich an (angeregt durch Threads im Tour-Forum und in einem MTB-Forum), mich für das Thema Stahlrahmen-Selbstbau zu interessieren. Irgendwann hatte ich dann schon einige Information zusammengetragen, vor allem dazu, wie man einen mehr oder weniger vernünftigen Rahmen zu Hause in der Küche zusammenbrutzelt. Auch einige Information zu den Kursen bei Hertel (Berufsfachschule Frankfurt) hatte ich schon gefunden. Da träumte ich also so vor mich hin, wie wir Rad-Enthusiasten das eben gerne tun.
Bis mir meine Freundin (definitiv die beste von allen) im Sommer 2008 zum Geburtstag einen Rahmenbaukurs bei Dietmar Hertel schenkte. Sie hatte heimlich recherchiert und sich durch die wenig übersichtliche Anmeldung gewühlt. Termin war im November 2008 mit insgesamt 6 Tagen (2x Theorie, 4x Praxis).
Da saßen wir dann also (ich glaube) 12 Verwirrte und lauschten den Worten des Meisters.

Die Praxis sollte zwei Wochen später in zwei kleineren Gruppen folgen…
Das Löten: Eigentlich müßte dieser Beitrag “das Feilen” heißen, denn gelötet ist so ein Rahmen eigentlich schnell. Zumindest stellt das reine Löten den deutlich kleineren Teil der Arbeit dar.
Ich habe die Gelegenheit wahrgenommen, vor dem Kurs bei einem Arbeitskollegen ein bißchen Hartlöten zu üben. Ich hatte da die Chance, einerseits ein bißchen Theorie zu lernen, zum anderen einfach mal Bleche aneinander und Rohre in Muffen zu löten. Ich habe mir außerdem beim Theorie-Block von Dietmar Hertel ein paar alte Muffen und Rohrstücke mitgeben lassen und habe die zur Übung mal aneinandergebrutzelt.
In der Pause zwischen den beiden Blöcken erstellte außerdem jeder Teilnehmer eine 1:1-Zeichnung seines Rahmens.
Eckdaten meines Rahmens:
RH 55
OR 54
Rohrdurchmesser wie EL Oversize (UR 31,4mm, SR und OR 28,6mm)
Und los geht’s: Nach viel Feilarbeit passen die Rohre einigermaßen zueinander:

Moderne Sattelmuffen haben in der Regel Muffenstutzen für die Sitzstreben, das erleichtert die Arbeit erheblich, schränkt aber die Gestaltungsmöglichkeiten ein. Ich nahm die Gelegenheit wahr, sowohl die Gestaltungsmöglichkeiten auszuschöpfen, als auch den Arbeitsaufwand zu maximieren:

(ach so ja: Natürlich wurden auch die Bünde der Flaschenhaltergewinde flachgefeilt. Wußtet Ihr eigentlich, daß die Schnittfläche einer so verschlossenen Sitzstrebe keine ebene Fläche ist – ich habe es in einigen Stunden Feilen dann auch herausgefunden)
Die Rahmen wurden dann in Aufspannvorrichtungen bzw. der Hertel’schen Eigenbau-Rahmenlehre zusammengefügt, penibel ausgerichtet und geheftet, bevor wir sie an den Lötständern durchlöten durften.
KOF war eindeutiger Bestandteil meines Rahmenkonzepts, und so gehörten Verstärkungsbleche (technisch durchaus sinnvoll bei dünnen Wandstärken) und ein angelöteter Halter für den Umwerfer (technisch weniger sinnvoll, aber eben schöner) definitiv an meinen Rahmen:

Hier ist auch schön der Schmodder vom Löten zu sehen. Zum Glück läßt sich ein großer Teil davon recht einfach mit Wasser abwaschen…
Auch der Hinterbau sah nach dem löten zwar hübsch, aber eher versifft aus:

Die kreative Pause: Beim Theorie-Unterricht hatte uns D. Hertel einen Minimal-Wert für die Kettenstrebenlänge gegeben. Diesen hatte ich ohne weitere Überprüfung für meine Zeichnung übernommen. Während des praktischen Kursteils stellte sich dann heraus, daß dabei über 10mm (15-20) Freiraum zwischen Hinterrad (23mm-Reifen) und Sitzstrebe bleiben. Das war mir eindeutig zu viel, ich wollte einen möglichst kurzen Hinterbau, ein 23er-Reifen sollte gerade so kontaktfrei durchpassen. Also wurde die Geometrie in der Lehre spontan mit Hilfe eines Lineals gekürzt – mit bösen Folgen.
Ich lötete den Rahmen fertig, machte ihn sauber und schaffte es auch, alles so weit fertigzustellen, daß ich den Rahmen theoretisch nur noch fürs Lackieren abschleifen und putzen mußte. Auf dem Nachhauseweg kamen mir dann erste Zweifel – und ich hatte viel Zeit im Auto auf dem Weg von Frankfurt nach Innsbruck. Und so hielt ich schließlich an einem Autobahnparkplatz an, und baute das Hinterrad meines Dancelli (21mm Tufo-Schlauchreifen) in den Eigenbau-Rahmen. Es paßte zwar rein, aber drehen ließ es sich nicht mehr.
Ich mußte also die Ausfallenden nach hinten auffeilen, und – was deutlich schlimmer war, weil mir keine Werkstatt mit Lötgerät zur Verfügung steht) vorne wieder passende Einsätze einlöten. Die Feilerei an dieser Stelle war echt ein hartes Stück Arbeit. Das schwerste war aber, die Einsätze, die ich brauchte, passend zu feilen, damit ich sie einsetzen konnte. Angefangen habe ich damit schon Ende 2008, aber irgendwann verließ mich der letzte Rest Motivation, und der Rahmen stand monatelang unberührt im Keller.
Zwischendurch wurde er einmal hervorgeholt und für die Präsentation der Laufräder (Campa OmegaV auf Chorus 10-fach-Naben) mißbraucht. Dabei tauchten sogar im Tourforum Bilder des Rahmens auf, blieben aber weitgehend unbemerkt (Banausen!). Auf den Bild sieht man auch recht gut den Abstand zwischen 23er Conti Grand Prix und Sitzrohr:

In der Woche vor Weihnachten wurden die Einsätze gefeilt, am 28. Dezember schlich ich mich in eine Werkstatt und lötete die Teile ein. Lötzinn und Flußmittel hatte ich schon vor vielen Monaten besorgt und seither im Auto spazierengefahren. Am 29. Dezember wurden die Ausfallenden passend befeilt, um eine handelsübliche Hinterradachse aufzunehmen.

Schei§-Job!
Das Putzen! Bisher betrug der Anteil des Feilens am Gesamtaufwand geschätzte 80% (Gehrungen feilen, Flaschenhaltergewinde befeilen, Sitzstrebenabschluß feilen und schmirgeln, Ausfallenden und Einsätze feilen). Viel zu wenig! Deswegen wurden die Weihnachtsferien genutzt, um den Anteil auf 90% hochzuschrauben:
Jetzt sind endlich die Lötstellen am Sitzstreben-Anschluß auch von hinten perfekt glatt und frei von Kanten und Kuhlen:

Mein Lieblingsbild: Das Einlöten des Bremsstegs (hohlgegossen, von Gipiemme) und das Verrunden der Lötstellen hat gut funktioniert.

Ich bin zufrieden Flaschenhaltergewinde mit Verstärkungsblechen:

Und noch mal die Sattelmuffe mit dem Sitzstrebenabschluß:

Damit war der Rahmen fertig befeilt, beschmirgelt und geputzt und bereit für den Lackierer.
Bilder vom kompletten, unlackierten Rahmen:

Leider wurden die Bilder, die ich draußen vom Rahmen gemacht habe, beim besten Willen nicht scharf. Die digitale Kompaktkamera verarxt mich hier jedes Mal…

Löten lernen
Ich verlasse jetzt mal kurz die Chronologie, um ein paar Bilder vom Kurs selbst einzufügen.
Dietmar Hertel bei der Vorführung, wie das mit dem Löten eigentlich gehen sollte…

…und die Flamme im Detail: Wenn das Flussmittel glasig wird und schwarze Punkte bekommt, ist eine vernünftige Verarbeitungstemperatur erreicht, und es wird Zeit, Lot zuzuführen.

Hier ist der Rahmen komplett zusammengesteckt in der Hertel’schen Lehre. Die Kettenstreben wurden mit einem Magnethalter ausgerichtet, Bremssteg und die Verstärkung zwischen den Kettenstreben lassen sich so einklemmen, daß sie für’s Löten alleine halten.

Ich in perfekter Arbeitskleidung beim Durchlöten im Schraubstock:

Steuerrohr nach dem Löten:

Kursende:
Die fleißigen Teilnehmer putzen die Werkstatt, während einer die fertigen Rahmen fotografiert. Wir waren insgesamt zu sechst im praktischen Teil des Kurses. Davon baute einer eine Art Sitzrad, ähnlich dem Cruiser von Giant. Ein weiterer Rahmen fehlt auf dem Bild aus unerfindlichen Gründen…

Damit war der eigentliche Kurs zwar beendet, der Rahmen und vor allem das rad aber noch lange nicht fertig…
Gabel:
Gestern konnte ich also meine Gabel abholen. Das heißt auch, daß ich doch noch einen Rahmenbauer gefunden habe, der willens war, eine Gabel wirklich nach meinen Vorgaben zu löten.

Dazu kam, daß ich auf der EHBE glücklich dem Herrn Köhn von Reset Racing in die Arme gelaufen war. Der war gerade dabei, seinen Katalog mit Resten zu aktualisieren, und hat mir die unfertige Version in die Hand gedrückt. Ich habe dann extrem unkompliziert bei ihm die Gabelbrücke und die Ausfallenden bestellt. Auf dem Weg von der alten Heimat in die neue konnte ich die Teile dann abliefern. Und jetzt ist eine Gabel mit leichten Scheiden daraus geworden.
Während die Gabel entstand, habe ich die Grafiken für die Lackierung noch mal überarbeitet und auf Letztstand gebracht.
Nachtrag Rahmengeometrie:
Rahmenhöhe (Mitte-Mitte) = 55cm
Oberrohrlänge = 54cm
Sitzrohrwinkel = 73°
Steuerrohrwinkel = 73,5°
Hinterbaulänge = 393mm
Radstand (berechnet / nach Korrektur) = 960 / 948
Gabelvorbiegung = 44mm
Tretlagerhöhe = 265mm
Lackierung:
Mitte September 2009, fast ein Jahr nach dem Kurs, hatte ich also alles zusammen, auch probeweise mal montiert und für die eigene Vorstellung mal mit ausgedruckten Decals beklebt:

Irgendwann um den 15. September ging das ganze dann auf die Reise zum Lackierer – immer noch in der Hoffnung, daß ich noch in der Oktobersonne meine ersten Runden mit dem fertigen Rad drehen könnte. Die Gabel hatte noch einen letzten Feinschliff bekommen, und ich hatte eine kleine Präsentation mit den Massangaben für die Platzierung der Banderolen und Schriftzüge beigelegt. Die Präsentation enthielt ein weiteres meiner “Visualisierung-Bilder” und eine lange Beschreibung dessen, was ich gerne wollte. Prognose für die Lackierung: Ca. 2 Wochen…

Der Rahmen kam nach knapp einer Woche in Deutschland an, in der ersten Oktoberwoche dann mal eine Anfrage beim Lackierer (ich wollte ja den Kollegen in der Werkstatt für das Abdrehen der Gabel einplanen) – “die erste Lackierung hat nicht geklappt, alles muss noch mal runter”.
Der nächste Versuch dann wieder zwei Wochen später. Am 21. Oktober (Donnerstag) habe ich mit der zuständigen Mitarbeiterin telefoniert, am 22. wurde der Rahmen verschickt und am 23.Oktober bin ich nach Stuttgart gefahren, um ihn dort entgegenzunehmen:


Heute weiß niemand mehr, wie das passieren konnte. Beim ersten Wurf war der Rahmen (laut Auskunft des Lackierers) noch komplett rot lackiert. Dann war der Chef zwei Wochen lang nicht da, und die Mitarbeiter hatten es wohl eilig. Das Farbschema kann man mögen oder nicht, die Ausführung war inakzeptabel, mal abgesehen davon, daß von Pulver ausdrücklich nie die Rede war. Zum Glück waren wir uns darin einig. Ich war also umsonst nach Stuttgart gefahren, hatte umsonst die beste Werkstatt am Ort verrückt gemacht, damit sie mir am Samstag noch mit meiner Gabel helfen – und die Laune war doch empfindlich negativ beeinflusst. Der Rahmen ging also am darauffolgenden Montag zur dritten Runde Farbauftrag.
Am 04. Dezember war der Rahmen dann wieder bei mir. Es gibt immer noch ein paar kleine Details, die nicht meiner Vorlage entsprechen (Linien auf den Decals), aber insgesamt ist das Ergebnis hervorragend. Der Lackauftrag ist sehr dünn, die Farbe hochglänzend, und der Dreischicht-Effekt der Alfa Romeo-Lackierung kommt perfekt rüber. Auch wenn mich die Aktion wieder einmal ordentlich Nerven gekostet hat: Die Firma, die den Rahmen lackiert hat, hat auf die Panne vorbildlich reagiert. Es gab keine Diskussionen, kein Gejammer, sondern ein einfaches “Mist, wir bringen das in Ordnung” incl. einer Nachfrage, ob mit der letzten Runde alles in Ordnung ist.
Leider gibt’s keine Bilder vom „nackten“ Rahmen, ich konnte erst nach der Montage wieder ans Fotografieren denken:

Bilder vom fertigen Rad habe ich inzwischen auch gemacht, ein paar davon stehen am Ende des Berichts. Das Gefühl, mein eigenes Rad im Wohnzimmer stehen zu haben, ist immer noch unglaublich. Obwohl – oder vielleicht auch gerade weil – unterwegs wohl fast alles schief ging, was schief gehen kann.
Ein schöner Schluss ziert alles: Seit ich das Rad fertig habe, ist es mein absoluter Lieblings-Untersatz geworden. Ich sitze genau so drauf, wie ich mir das vorgestellt habe. Auch die Fahreigenschaften sind so, wie sie bei der Auslegung geplant waren: Sehr agil, sehr direkt, ein wenig nervös, aber problemlos und stabil freihändig zu fahren. Die Operation ist also geglückt, und ich freue mich auf (hoffentlich) noch viele sonnige Kilometer mit dem Rad.

im Park:




Späer ist dann noch ein etwas höherer, hochglämzemder Laufradsatz dazugekommen:



Fragen und Antworten:
Frage: Was mich noch interessieren würde: Bist du irgendwie mit beruflicher Vorbelastung / Ahnung in Hinblick auf Materialbearbeitung oder Konstruktion in die Sache reingegangen? (dass du das Löten geübt hast, habe ich nicht überlesen, aber trotzdem) Oder könnte man da auch als, hmmm, ich sag mal: handwerklich eher unerfahrener aber durchaus begabter Laie erfolgreich mitmachen, ohne dass die Gefahr besteht, dass Meister Hertel ob der Unfähigkeit seiner Schützlinge (also in dem Fall mir ) die Krise bekommt?
So ein Kurs wäre nämlich auch für mich mehr als spannend…
Antwort: es gibt außer “technisch begabt” offiziell keine Voraussetzungen. Mir hat geholfen, daß ich vorher wußte, wie man eine Zeichnung erstellt, und natürlich war die Löterei hilfreich. Der Kurs ist aber ausdrücklich für Menschen ohne diese Erfahrung ausgelegt.
Kurz: Je besser Du feilen kannst, desto mehr Zeit hast Du für den Rest
Fragen:
- Was kostet denn so ein Kurs?
- Was kostet das Material, wenn man es sich günstig bestellt (Sammelbestellung)?
- • Welches Material bekomme ich da?
- • Kann ich mir Muffen etc. raussuchen?
- • Wie lange geht der Kurs?
- • Wie gut ist so ein Rahmen den ich mir selber brutzel?
- • Kann ich mir auch ne passende Gabel bauen oder ist das ein anderer Kurs?
Antworten (Achtung! Kosten und Ablauf nicht mehr aktuell):
- Kurs kostete damals 440,- (Kursgebühr). Wohnen kann man günstig (12,- oder 16,- Euronen) im Wohnheim
- Materialkosten: Materialkosten für Standardmaterial (alle Rohre Dm 31,4,x 0,8 – 0,5 – 0,8 / Long Shen Muffen mit langen Spitzen / hochwertige Hinterbaurohre) wohl um die 400,- Beim Standardmaterial hat in unserem Kurs niemand Extrawünsche geäußert. Was passiert, wenn Du eine Bestellung mit Extrawünschen über den Kurs laufen läßt, kannst Du im Bericht lesen – ich rate grundsätzlich davon ab.
- Selber bestellen: Nova-Cycles ist ziemlich gut sortiert. Rohrsatz kostet ab ca. 100 (Nova Eigenmarke) bis ca. 250,- (Spirit OS). Dazu kommen dann noch mal Muffen und Anlötteile für ca. 100,-. So weit Standardpreise bei Nova. Was bei Reset Racing z.B. geht, müßte man mal fragen…
- Kursdauer ist im Bericht erwähnt
- Der Rahmen ist mit Silberlot vorsichtig gelötet. Ich behaupte mal, ich persönlich kann damit eine Erhitzung des Materials über eine Versprödungsgrenze ausschließen. Der größte Unterschied zu einem Rahmen, den z.B. Hertel baut, liegt in der Zeit, die ich brauche, und im Bedarf an Nacharbeit. Ein Kenner sieht evtl. auch Unterschiede bei unbearbeiteten Lotverläufen…
- Hertel bietet keinen Kurs zum Gabelbau an – ist ihm rechtlich wohl zu kritisch.
Fragen:
- Sind die oberen Enden der Sattelstreben schräg abgesägt und so befeilt dass ein Stück Rohr den “Deckel” bildet? Gibt es da nicht Endstücke die auf stumpf abgesägte Rohre gesteck und gelötet werden?
- Wo und wozu hast du die Flaschenhaltergewinde befeilt?
- Werden die Rohre in der Spannvorrichtung nur zusammengesetzt und ausgerichtet? Werden die dort auch schon gelötet und dann im Schraubstock vollends fertig gelötet?
Antworten:
Für den Sitzstrebenabschluss wurden die Sitzstreben schräg abgesägt. Aus dem abgeschnittenen Stück Rohr wurde mittels Zersägen und etwas Plattklopfen ein gewölbtes Metallteil gebastelt. Die Kontaktfläche wurde dann (an der Sitzstrebe) passend befeilt und mit dem (noch überstehenden) Teil verschlossen. Dann wurden die überstehenden Ränder entfernt und glattgefeilt.
Es gibt auch fertige Rohrenden zu kaufen. Diese sind aber etwas schwerer und sind eben etwas schwerer.
Die Butzen der Flaschenhalter-Gewinde wurden in erster Linie aus optischen Gründen befeilt. Der Bund ich nur aus gusstechnischen Gründen so dick, kann also etwas nachgearbeitet werden…
Der Rahmen wird in der Lehre zusammengesteckt und geheftet (mit wenig Lot fixiert), damit Sie exakt in Form bleiben. Anschliessend werden Sie durchgelötet.